GA
Allgemeine Informationen zur theoretischen Ausbildung und dem Berufspraktikum
Die theoretische Ausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik dauert zwei Jahre und endet mit der Abschlussprüfung zur staatlich geprüften Erzieherin/zum staatlich geprüften Erzieher.
Anschließend folgt das einjährige Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung mit Seminarveranstaltungen an der Fachakademie im Rahmen von insgesamt 160 Unterrichtsstunden. 40 Unterrichtsstunden davon werden in Recht/Organisation, die Restlichen werden von den Lehrkräften im Fachpraktischen und Fachtheoretischen zur Förderung, Vertiefung und Erweiterung der fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen erteilt.
Bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss wird die Berufsbezeichnung “staatlich anerkannte Erzieherin/staatlich anerkannter Erzieher (Bachelor Professional in Sozialwesen)” - Zuordnung zu Niveaustufe 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) - verliehen.
Seit September 2023 wird in allen Ausbildungsformen kein Schulgeldeigenanteil erhoben, es fällt lediglich eine jährliche Gebühr neben sonstigen Auslagen für Fachliteratur, Exkursionen, Musikinstrument u. a. an.
Die gegliederte Ausbildung kann durch BAföG bzw. Aufstiegs-BAföG (“Meister”-BAföG) gefördert werden.
Zulassungsvoraussetzungen (gemäß §6 FakO)
Die Aufnahme in das erste Studienjahr der Fachakademie für Sozialpädagogik setzt Folgendes voraus:
- die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschlreife und jeweils einen Nachweis über mindestens 200 Zeitstunden Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung
oder - einen mittleren Schulabschluss und eine einschlägige berufliche Vorbildung durch
a) eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialpädagogischen, pädagogischen, sozialpflegerischen, pflegerischen oder rehabilitativen Beruf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren,
b) eine abgeschlossene Berufsausbildung mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren und einen Nachweis über mindestens 200 Zeitstunden Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung,
c) ein erfolgreich abgeschlossenes sozialpädagogisches Seminar oder ein erfolgreich abgeschlossenes sozialpädagogisches Einführungsjahr oder
d) eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens vier Jahren,
und - die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses, das nicht älter als drei Monate ist und ausweist, dass die Bewerberin oder der Bewerber für den Beruf der Erzieherin oder des Erziehers geeignet ist,
- die Vorlage eines amtlichen Führungszeugnisses, das nicht älter als drei Monate ist,
und - das Fehlen von Anhaltspunkten, die die Bewerberin oder den Bewerber als ungeeignet für den Beruf der Erzieherin oder des Erziehers erscheinen lassen.
Die Ausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik ist grundsätzlich eine Breitbandausbildung für alle Arbeitsbereiche der zukünftigen Erzieherin bzw. des zukünftigen Erziehers. Deshalb liegt unser Schwerpunkt nicht nur im Elementarbereich, sondern verstärkt auch in den heilpädagogischen Arbeitsbereichen.
Stundentafel
Bei der Weiterentwicklung der Erzieherausbildung, beginnend bei der Neustrukturierung des Sozialpädagogischen Seminars, wurde ein Lehrplanmodell entwickelt, das zum einen den Erfordernissen einer aktuellen Lehrplangestaltung Rechnung trägt und zum anderen verschiedenste Formen der Unterrichtsgestaltung möglich macht.
Übersicht über die Lernfelder:
- Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln
- Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
- Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
- Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
- Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie
Übergänge unterstützen - Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
Pädagogik, Psychologie und Heilpädagogik sind drei einander ergänzende wissenschaftliche Disziplinen. Sie befassen sich mit Bildung, Lernen und Entwicklung von Kindern und Heranwachsenden auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen und in verschiedenen Lebenslagen.
Pädagogik ist die Wissenschaft von der Erziehung und Bildung. Sie erforscht Bildungs- und Erziehungszusammenhänge und beschäftigt sich mit allen Formen des praktischen Erziehungsgeschehens. Sie widmet sich den Methoden und Zielen der Bildung sowie der Gestaltung von Lernprozessen und untersucht, wie die Praxis von Bildung und Erziehung gestaltet und optimiert werden kann.
Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen. Sie untersucht, wie Menschen denken, fühlen und handeln und analysiert die psychologischen Prozesse, die hinter diesen Verhaltensweisen stehen. Sie hilft, individuelle Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern und jungen Heranwachsenden zu verstehen.
Heilpädagogik ist ein Teilbereich der Allgemeinen Pädagogik und beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis der Erziehung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Heilpädagogik hat die Aufgabe, Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen oder mit kognitiven, psychischen, körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen sowie deren Familien und Bezugspersonen zu unterstützen. Heilpädagogische und therapeutische Ansätze ermöglichen eine präventive und kompensatorische Förderung in allen Entwicklungsbereichen.
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Übungen
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Wahlfächer
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