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Pessah-Mahl mit der jüdischen Religionspädagogin Michaela Rychal

09.04.2025
Veranstaltungen / Aktionen

Ein interkultureller Austausch besonderer Art

In einem festlichen Rahmen feierten Studierende der Fachakademie für Sozialpädagogik gemeinsam mit den Deutschordensschwestern und der jüdischen Religionslehrerin Michaela Rychla das Pessachfest.

Die Ver­an­stal­tung, die dar­auf abziel­te, ein bes­se­res Ver­ständ­nis für jüdi­sche Tra­di­tio­nen zu för­dern, fand in einem warm­her­zi­gen und respekt­vol­len Ambi­en­te statt.
Die Fei­er begann mit einer Ein­füh­rung in den reli­giö­sen Hin­ter­grund des Pes­sach­fes­tes, das an den Aus­zug der Israe­li­ten aus Ägyp­ten erin­nert. Michae­la Rych­la erklär­te den Teil­neh­mern die Bedeu­tung der ver­schie­de­nen Ritua­le und Sym­bo­le, die wäh­rend des Seder­abends (Auf­takt der Pes­sach­fei­er) eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Die Stu­die­ren­den zeig­ten gro­ßes Inter­es­se und stell­ten zahl­rei­che Fra­gen, was den inter­kul­tu­rel­len Dia­log bereicherte.

Ein Höhe­punkt der Ver­an­stal­tung war das gemein­sa­me Genie­ßen der typi­schen Spei­sen des Seder­abends. Die Teil­neh­mer hat­ten die Gele­gen­heit, Mat­ze, Cha­ros­set und ande­re tra­di­tio­nel­le Gerich­te zu pro­bie­ren, die nicht nur köst­lich waren, son­dern auch eine tie­fe­re Ver­bin­dung zur jüdi­schen Kul­tur herstellten. 

Es ist wich­tig, Brü­cken zwi­schen ver­schie­de­nen Kul­tu­ren zu bau­en und Ver­ständ­nis für­ein­an­der zu ent­wi­ckeln“, sag­te eine der Stu­die­ren­den. ​Die Fei­er hat uns nicht nur die Bedeu­tung von Pessach näher­ge­bracht, son­dern uns auch gezeigt, wie viel­schich­tig und berei­chernd inter­kul­tu­rel­le Begeg­nun­gen sind.“

Die Ver­an­stal­tung war ein gelun­ge­nes Bei­spiel dafür, wie Bil­dungs­ein­rich­tun­gen eine Platt­form für inter­kul­tu­rel­len Aus­tausch bie­ten kön­nen. Die Stu­die­ren­den der Fach­aka­de­mie für Sozi­al­päd­ago­gik ver­lie­ßen die Fei­er berei­chert mit neu­en Erkennt­nis­sen und einer grö­ße­ren Wert­schät­zung für die jüdi­sche Tradition.

Text: D. Zauner

Bild: D. Zauner